Montag, 16. November 2009

Sind Social Networks auch Sozial kompetent ...?

In Facebook wurde mir die spannende Frage gestellt, warum jemand wie Michael Rajiv Shah, der öffentlich für ein wertvolles Leben eintritt, an einer Plattform wie XING festhält, obwohl die übliche Basiskommunikation (persönliche Nachrichten) zu bezahlen ist.
Die korrekte Frage in meinen Augen lautet:

Müssen Social Network Anbieter gleichbedeutend mit sozial kompetenter Kommunikationspolitik sein?

Da die Frage in FACEBOOK gestellt wurde, habe ich die direkten Kommunikationsmöglichkeiten beider Plattformen einmal gegenübergestellt.


Facebook strahlt auf den ersten Blick sicher mehr Kommunikationskompetenz für NICHTZAHLENDE Mitglieder aus. Insbesondere durch die Tatsache, das Private Nachrichten für alle Mitglieder möglich sind. Auf meinen zweiten Blick, kann ich weder bei der einen, noch der anderen Plattform echte Sozialkompetenz in der Kommunikation entdecken.

Warum ...?
  1. Eine Kontaktablehnung mit Nachricht ist Beiderorts im Basicmodus nicht möglich.
  2. Eine Freundschafts-/Kontaktlöschung mit Nachricht ist Beiderorts im Basicmodus nicht möglich.
In meinen Augen haben beide Anbieter in Punkto Sozialkompentenz und Kommunikationsmöglichkeiten für Ihre Basisanwender:innen Nacholbedarf.

Mein erster Blick auf's FACEBOOK offenbart den Netzwerkkiller!
  • Die Spamfunktion führt ohne Überprüfung zur umgehenden Accountlöschung
  • Für die Überprüfung von Spammeldungen keine HumanResources zur Verfügung zu stellen ist höchst unsozial, hält aber die Personalkosten niedrig.
Insofern tut meine Werteskala weder bei der Nutzung der Einen oder der Anderen Plattform zur Sache. Ich bin dort wo meine Kund:innen und Klient:innen sind. Würde ich mein Dasein in einem SocialNetwork ausschließlich von der Sozialen Kompetenz der Unternehmensführung oder Strategie abhängig machen, müsste ich mir ein ganz neues Netz suchen oder selber schaffen.

Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass jedes Unternehmen (und darin bewegen wir uns in Facebook und in XING) das Recht und Pflicht hat seine Art des Wirtschaftens selber zu definieren, soweit es sich im Rahmen der jeweiligen Rechtsvorschriften bewegt. Die User:innen werden selber entscheiden, welches Tool an welcher Stelle für wen etwas zu welchem Preis bringen wird.

Meine politische Einstellung zur Welt ist mein Privatvergnügen. Das und wie ich Werte im Rahmen meines Seins in die virtuelle Welt einbringe ebenso.

Tipps für XING - Basismitglieder

Für Ihre Kommunikation ohne Premium-Mitgliedschaft, stehen Ihnen neben der meistens kommunikationsarmen Kontaktaufnahme mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.

Nachrichten im Gästebuch hinterlassen (soweit freigeschaltet)


Bei Kontaktaufnahme trotz max. nur 150 Zeichen ein P.S. einfügen


Nutzen Sie Gruppeneinladungen mit max. 500 Zeichen für ein Networking des Gebens.


Nutzen Sie die Vorstellungsfunktion mit nahezu unbegrenztem Textvolumen für ein Networking des GEBENS.


Mein persönliches Fazit für alle Social Networks:

Wenn ich die Welt nicht ändern kann, dann ändere ich mich und mein Verhalten. Vielleicht ändert sich dadurch auch ein Stück weit die Welt.
BE the change you want to SEE in the world ... SEI Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt ... Mahatma Gandhi
Mit xinnigen Grüßen
Michael Rajiv Shah - der fINDER

offizieller XING Trainer | Frag doch den fINDER
Ihr Partner für den authentischen Auftritt im Social Web

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