BRAINFOOD REAL ERLEBENMehr konkretes reales Erleben sagt die Benotung und das ausformulierte Feedback und klare Wunsch der Teilnehmer:innen.
... mehr Praxis (Zmary Gharwal)Auf ein sehr spezielles inhaltliches Feedback einer Teilnehmerin, zu dem heiklen Thema, MLM & Strukturvertriebe im Networking, welches vom Referenten Thorsten Hahn -wie vom Buch her zu erwarten- unsanft behandelt wurde, werde ich weiter unten eingehen.
... etwas mehr in die Tiefe gehend zur Umsetzung (Norbert Brust)
Danke für diese Botschaft, denn sie deckt sich mit persönlichen Erfahrungen / Wahrnehmungen aus den seit 2 Jahren durchgeführten 35 crossXING Seminaren & bald unzähligen Netzwerktreffen in NRW, Berlin und Wien.
Mit beigefügter Wunschliste ging der Feedback Trend klar zum Erleben
Nun zum Feedback von Sylvia Youwakim, mit dem ich gern auch das heiße Eisen bzw. den Authentizitätsbruch der Plattform crossXing thematisiere / in die Blogosphäre werfe möchte. Viele Vertriebsmenschen (wie Thorsten Hahn aber auch ich) kommen immer wieder in die Situation sich zum Thema Multi-Level-Marketing äußern bzw. Stellung beziehen zu müssen.
Aber warum muss das NEGATIV sein ...? Warum brauchen gestandene Vertriebstypen wie wir eine derartige kommunikative Abgrenzung zum Thema ...?
Sylvia Youwakim bewertete: Noten 3 (Inhalt) 3 (Referenten) ... Ich finde es auch nicht gut, bei einem Vortrag diverse Branchen wie "Tupperware" oder Nahrungsergänzung etc. schlecht zu machen!
Unter den 323 crossXING Seminarteilnehmer:innen sind immer ca. 5-10% die entweder schon in einem strukurierten Vertrieb gearbeitet haben oder es gerade tun. In diesem Rahmen habe auch ich mich mehrfach dabei ertappt bewertend zu sein. Genau das bietet die Gelegenheit einen neuen Blickwinkel einzunehmen und Begrifflichkeiten, wie wir sie verwenden unter die Lupe zu nehmen.
- Networking (darum ging es gestern, insbesondere in einem Irrtum)
- Networkmarketing (darum geht es in diesem Schlußabschnitt)
Beide unterscheiden sich und werden sehr häufig miteinander verwechselt, weil der Wortstamm NETWORK der Gleiche ist. Ich würde die Begriffe wie folgt abgrenzen wollen:
In beiden Fällen geht es um ein Network (Netzwerk). Im Networking (1) geht es um den "bedingungslosen" Aufbau eines Netzwerks, im Networkmarketing (2) um den absichtsvollen Aufbau eines Vertriebsnetzwerks.
Absichtsvoll sind beide.
Denn (1) kann/soll sich durchaus auch zu einer vertrieblichen Akquisesituation entwickeln, sprich kann/soll in Teilbereichen ebenso dazu führen, dass man ein Geschäft/Kooperation generiert. (2) Networkmarketing ist eine Vertriebsform , die Ihr Vertriebsnetz in strukturierten Hierarchiestufen -meist auf selbstständiger Basis - aufzubaut.
Für die Feinheit der Unterscheidung, die im übrigen wieder für alle gilt, die mit NETWORKING absichtsvolle berufliche Entwicklungen herbeiführen wollen, prägt Thorsten Hahn den Begriff EPISODE.
Betrachtet man diese Episoden genauer, so wird klar, was im Networkmarketing (2) durch einen fatalen Irrtum zu den zugegebenermaßen sehr häufig ungerecht(fertigt)en Ausgrenzungen führt. Eigentlich ist's sehr sehr einfach.
Es geht schlichtweg um das Verwechseln des Networkingkennenlernens mit einer Vertriebssituation. Um in eine Vertriebs-/Akquisesituation zu kommen bedarf es immer erst das Einverständnis der zu akquirierenden Person/Firma.
Viele Mitarbeiter:innen strukturierter Networkmarketingunternehmen -aber auch alle anderen vertriebsgeschulten Menschen- unterliegen im Networking eben diesem groben Irrtum und steigen akquisitorisch ins Networking ein.
Denn fragen Sie sich selber ... Wollen Sie akquiriert werden ...?
Für virtuelle Plattformen wie crossXING und der daraus folgenden Politik im Umgang mit eben diesen, kann diese Verwechslung der vertriebsorientierten Menschen fatale Auswirkungen haben. Insbesondere deswegen, weil Personen wie Sylvia Youwakim trotz integriertem Wissen und Handeln um o.g. Episoden, Ausgrenzung erfahren.
In beiden Fällen geht es um ein Network (Netzwerk). Im Networking (1) geht es um den "bedingungslosen" Aufbau eines Netzwerks, im Networkmarketing (2) um den absichtsvollen Aufbau eines Vertriebsnetzwerks.
Absichtsvoll sind beide.
Denn (1) kann/soll sich durchaus auch zu einer vertrieblichen Akquisesituation entwickeln, sprich kann/soll in Teilbereichen ebenso dazu führen, dass man ein Geschäft/Kooperation generiert. (2) Networkmarketing ist eine Vertriebsform , die Ihr Vertriebsnetz in strukturierten Hierarchiestufen -meist auf selbstständiger Basis - aufzubaut.
Für die Feinheit der Unterscheidung, die im übrigen wieder für alle gilt, die mit NETWORKING absichtsvolle berufliche Entwicklungen herbeiführen wollen, prägt Thorsten Hahn den Begriff EPISODE.
Betrachtet man diese Episoden genauer, so wird klar, was im Networkmarketing (2) durch einen fatalen Irrtum zu den zugegebenermaßen sehr häufig ungerecht(fertigt)en Ausgrenzungen führt. Eigentlich ist's sehr sehr einfach.
Es geht schlichtweg um das Verwechseln des Networkingkennenlernens mit einer Vertriebssituation. Um in eine Vertriebs-/Akquisesituation zu kommen bedarf es immer erst das Einverständnis der zu akquirierenden Person/Firma.
Viele Mitarbeiter:innen strukturierter Networkmarketingunternehmen -aber auch alle anderen vertriebsgeschulten Menschen- unterliegen im Networking eben diesem groben Irrtum und steigen akquisitorisch ins Networking ein.
Denn fragen Sie sich selber ... Wollen Sie akquiriert werden ...?
Für virtuelle Plattformen wie crossXING und der daraus folgenden Politik im Umgang mit eben diesen, kann diese Verwechslung der vertriebsorientierten Menschen fatale Auswirkungen haben. Insbesondere deswegen, weil Personen wie Sylvia Youwakim trotz integriertem Wissen und Handeln um o.g. Episoden, Ausgrenzung erfahren.
Was meinen Sie dazu ...?
Letzte Wort meiner Prozesserfahrung im Vertrieb dieses Events. Networking & Vertrieb sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Sicher schon deswegen finden Sie in den Bankingclubnewslettern nur sehr selten Eigenwerbung von Thorsten Hahn. Ich habe für diese Erfahrung zu Danken.
Lieber Herr Shah!
AntwortenLöschenIch finde die Unterscheidung absolut unnötig. Jeder der netzwerkt oder ähnliche tut macht es mit einem ( legitimen ) Hintergedanken. Er möchte ganz am Ende einen Vorteil daraus ziehen. Ob der jetzt privat, gesellschaftlich oder beruflich ist, hängt von der Person ab. Der eine macht es etwas "feiner" der andere etwas "grober". Aber alle die daran teilnehmen sind doch alle alt genug, selber zu entscheiden, was Ihnen gefällt und was nicht. Und danach entscheidet sich der Erfolg. Jeder vermarktet sich in irgendeiner Form im Network. ( Marketing ) Bin schon auf die anderen Kommentare gespannt ;-)
Robert Engel
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Danke Michael
AntwortenLöschenHallo Herr Engel ... Danke für die erfrischende Antwort. Unterscheidung unnötig ... OK und Danke ;)
AntwortenLöschenIn einer Plattform wie XING jedoch ist es sehr wohl für viele User wichtig sich inhaltlich zu unter_scheiden, nur schon um AGB-konform zu agieren zu können.
Bin auch auf weitere Stimmen gespannt ... miSha